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Samstag, 18. Januar 2020
Verspäteter Jahresrückblick B167
jessie.blog, 15:21h
Nun habe ich endlich Zeit und Motivation gefunden, um mein Jahresrückblick vom vergangenen Jahr zu schreiben. Beginnen wir dann mal. ~
Januar: An Januar kann ich mich relativ wenig erinnern. Ich weiß nur noch, dass ich am Anfang des Jahres gegen eine Person ständig Smash gezockt habe und anfangs noch mit einem Kumpel bis spät in die Nacht geredet. Nach einiger Zeit wurde es immer weniger, also wir haben zwar noch Kontakt, aber reden tun wir nur noch eher seltener. Die Schule fing auch wieder an. Da lief, soweit ich weiß, noch alles gut. Nur die Lehrer haben sich Sorgen gemacht, weil die Prüfungen zu der Zeit dann stattfanden. Februar: Da ging einiges ab. Damals noch Marcel, also jetzt Crypto, wie er sich nennt. Wir verstanden uns gut, doch an einem Abend bin ich wegen irgendwas ausgerastet. Ok, ausrasten wäre das falsche Wort, hab mich nur wegen einer Kleinigkeit beschwert und der ist dann komplett ausgerastet, Ich mochte ihn damals, doch an dem Abend veränderte es sich. Gleichzeitig war da noch eine andere Person, er hat sich in sie verliebt. Ich muss zugeben, anfangs war ich noch etwas eifersüchtig, aber dann bin ich damit klar gekommen. Mittlerweile sind wir noch Freunde und haben immer noch Kontakt, nur zu der Zeit von Februar war ich schon etwas mit der Situation überfordert. In Februar war ich für eine Woche noch auf der Schule, in der ich heute gehe. Die Woche war damals ereignisreich. Ich habe mich bemüht immer alles mitzubekommen. Insgesamt hat mir die Woche schon weitergeholfen. März: Was ist nochmal im März alles passiert? ... Uff, weiß ich schon nur noch halb. So, ich habe mal nachgeschaut. Da bekam ich ungefähr mein Halbjahreszeugnis. Da hatte ich auch ein Elterngespräch gehabt. Mein damaliger Klassenlehrer meinte, ich würde es auf der Schule eventuell nicht schaffen. Wenn ich jetzt so darauf zurückblicke, was ich dieses Jahr und letztes Jahr jetzt an der Schule erlebt habe, hat er etwas Recht. Ich komme zwar noch zurecht, aber mit einigen Sachen bin ich überfordert. Aber so ein Wechsel von der damaligen Schule auf dieser, ist schon heftig. April: In April mussten wir alle lernen. Wir wurden auf die Prüfungen vorbereitet in dem folgenden Monat. Ich weiß noch, mein Englischlehrer hat sich beschwert, weil in der Klassenarbeit nicht alle die Antwort wussten, der meinte, da freut er sich schon, wenn wir die richtige Prüfung schreiben. Zu der Zeit hat er mich echt aufgeregt. Allgemein hat mich jede Person fast gestört. Ich war so froh, als wir dann Ferien hatten. Damals bin ich zu meiner Mathenachhilfelehrerin gegangen und sie hat so gut es ging, mir geholfen. Mai: Das war ein Monat, mit vielen Ereignissen im Bezug zu der Schule. Die Deutschprüfung fand als Erstes statt. Damals waren wir alle da und haben angefangen zu schreiben. Nach 8 Seiten war ich fertig, da wusste ich noch nicht, was mich genau erwartet. Ich gab mein Bestes, hab alles nochmal nachgeprüft. Mathe hingegen war deutlich anspruchsvoller. An dem Tag hätte ich auch fast mein Bus verpasst. Seitdem träume ich ab und zu immer noch, wie ich fast den Bus verpasse. An so einem Tag wie die Matheprüfung fast verschlafen, das ist natürlich sehr kritisch. So gut es ging, habe ich jede Aufgabe gelöst. ich versuchte mich an alles zu erinnern, was ich gelernt habe. Letztendlich war dann die Zeit vorbei. Innerhalb 15 Minuten habe ich noch eine Aufgabe lösen können. Eine Woche ging es weiter mit Englisch. Bei Englisch dachte ich anfangs, das wäre das Fach, in dem ich am besten bin. Spoiler, war ich nicht. Englisch ging eigentlich, meine frühere Klassenlehrerin war zu 100% überzeugt, dass ich das schaffe. Ich hab es tatsächlich geschafft. Nach den Prüfungen waren auch irgendwie alle ausgelaugt, den meisten Schülern war dann alles egal, was wir noch hatten. Wir haben höchstens uns noch für einige Präsentationen und Prüfungen vorbereitet. Juni: In Juni bekamen wir endlich mit, was wir in den Prüfungen hatten. Da war ich ziemlich überrascht. Außerdem hatte ja noch mein Klassenlehrer Geburtstag gehabt. Schließlich bekamen wir die Noten mit. Ich habe ja in Mathe auf einer 4 getippt. Tatsache, ich hatte unrecht. Ich bekam nämlich eine 3,1 in Mathe. In Deutsch dann eine 2,2, was mich auch positiv überrascht hat und in Englisch eine 2,8. Das hieß, ich musste dann in Deutsch und Mathe ins Mündliche gehen, wenn ich auf die bessere Noten kommen möchte. Danach hatten wir Pfingstferien. Da lernte ich damals auch viele neue Leute kennen. Max, Ige, Seymen und Keylen. hab mit denen alle heute noch Kontakt. Mit dem einen mehr, mit dem anderen weniger. Mit Keylen und Simon habe ich zum Beispiel letztens auch fast die ganze Zeit geredet, darauf komme ich aber später zurück. Man merkt, man lernt viele neue Leute kennen. Gegen Ende vom Monat fand noch die Vorbereitung für die Fükom statt. Das war unsere letzte Prüfung. Juli: Ach ja, ich musste ja noch ins Mündliche. In Deutsch und Mathe. Es hat einfach über so viele Sachen entschieden, ob ich es auf der Schule schaffe und wie mein Zeugnis wird. Ich habe da im Gang gewartet, bis ich reingerufen wurde. Ich war die ganze Zeit total angespannt. Schließlich kam ich rein. Es begann mit Stochastik. Dann ging es weiter mit Trigonometrie und es endete mit Bruchrechnen. Ich konnte alles so gut es ging, erklären. Mir fiel ein Stein vom Herzen, als ich dann eine 2,5 bekam. Da habe ich mich auch sofort bedenkt, da meinte mein Mathelehrer, dass es an mir lag und was ich alles wusste. Deutsch war auch ein paar Tage später. Ich hätte da was mit einer 1 haben sollen, um auf einer 2 zu kommen. Ich musste damals ein Buch nochmal durchlesen und habe da dann Fragen beantwortet. Anfangs habe ich noch ein Aufgabenblatt bekommen, ich habe es erst nicht kapiert und bekam Panik, doch dann habe ich nochmal alles genau angeschaut und habe es geschafft. Dann wurde ich erst reingerufen. Da saß dann mein Klassenlehrer, die Fremdprüferin, die auch bei Mathe dabei war und der Protokollant war der eine Lehrer, den ich noch auch bei der Fükom hatte. Also nicht der Erdkundelehrer, sondern eher, damals noch, die Schlaftablette. Das war sein Spitzname damals, weil die meisten in der Klasse bei ihm eingeschlafen sind in der 8ten Klasse. Nach der Fragerunde sollte ich eine Karikatur beschreiben, zum Schluss etwas mit Rechtschreibung. Ich hatte da was mit Kommas. Dann war alles vorbei, ich wurde rausgeschickt und dann wieder rein und bekam eine 1,7. Also habe ich es geschafft auf die Note. Als ich das später meiner Klassenkameradin erzählt habe, war sie auch begeistert. Dann kam nochmal mein Klassenlehrer rein und meinte, die Note habe sich geändert, positiv. Ich bekam eine 1,5. Darüber habe ich mich echt gefreut. Mein Klassenlehrer hat es mir ja am Anfang auch nicht zugetraut, doch dann sah er den Ehrgeiz und so. Und ich habe es geschafft. Am Anfang des Monats lernte ich noch den Kinji kennen. Es war so ein Typ, den ich auf Anhieb sympathisch fand. Er war in diesem Jahr auch irgendwie bedeutsam für mich. "Stierkampf in Spanien", so hieß unser Thema. Wir bereiteten uns damals vor, waren sogar die Ersten, die damals präsentiert haben. Wir gaben gemeinsam alles. Es hat sogar Spaß gemacht. Am Schluss haben wir noch unsere Meinung gesagt. Als wir fertig waren, wurden uns dann noch Fragen gestellt von unseren Prüfungslehrern und dem anderen Fremdprüfer. Interessant, wir hatten einen der strengsten Lehrer gehabt für die Prüfung, der andere Lehrer war auch ein Fall für sich. Der Prüfungslehrer war ganz nett. Ich konnte die Fragen allesamt korrekt beantworten, sogar der Teil mit der Geographie. Da merkte man, dass wir uns mit dem Thema auskannten. Die Lehrer sagten uns, wir haben eine 1 bekommen. Da waren wir alle überrascht. Im ersten Moment spürte ich nichts mehr, danach habe ich nur noch Umarmungen von den anderen Mitgliedern gespürt. Wir haben uns bedankt, auch wenn die Lehrer meinten, dass wir selber dafür verantwortlich waren. Es dauerte nicht mal lange und schon bekamen es die anderen Lehrer auch mit. Die waren auch alle begeistert. Mein Physiklehrer hat es aus nem Grund auch mitbekommen, die Direktorin auch und viele weitere. Die waren alle von uns begeistert. In der Woche durften wir an der Wand noch Bilder malen. Nach all den Jahren konnte auch ich mich endlich verewigen auf der Wand. Eine Woche später war bei uns endlich die Abschlussfahrt. Anfangs wussten wir nicht mal, was uns genau erwartet, es war aber ein schöner Ort. Wir sind ziemlich oft herumgelaufen. Es war insgesamt echt schön. Es fing damals an, dass wir gewartet haben auf die Anderen. Ein Lehrer, der war der Leiter der Realschule, hat mich gefragt, ob ich für ihn was erledigen kann. Ich habe dann zusammen mit meinem Klassenkamerad Magnete abgetan, das waren Magnete zu den Lehrern wegen dem Stundenplan. Als ich einige Magnete abgetan habe, bekam ich auch einige Flashbacks, weil ich mit einigen Lehrern immer was verband. Später konnten wir endlich hin zum Bahnhof und sind dann hingefahren. Natürlich hatte der Zug erstmal Verspätung. Wir kamen gegen Nachmittag an. Unser Zimmer war schon groß, wir hatten zwei Zimmern. Ich war im zweiten Zimmer. Am zweiten Tag sind wir lange gewandert, während die anderen am Fluss waren. An dem Tag habe ich schon einen Großteil meines Geldes für Bücher ausgegeben. Es hat sich aber gelohnt. Beide waren Warrior Cats Bücher. In dem normalen Buch machten sie eine Reise ins Unbekannte, irgendwie passend. Die Tage vergingen, wir haben vieles erlebt. Als der Tag der Abreise kam, war ich irgendwie froh, aber auch traurig. Da dachte ich, manchmal sind Abschlussfahrten auch nur da, damit der Abschied trauriger wird. Ich weiß nicht mehr wann, aber in den Osterferien waren wir an einem Tag in der Schule und hatten einen Mathetag. Wir waren alle danach in der Pizzeria, einer brachte Kuchen mit. Als wir von der Pizzeria zurückgingen, bzw meine Klassenkameradin Tabea und ich, war ich auch kurz traurig. Ich dachte daran, dass in wenigen Monaten die Schule endete und wir uns vielleicht nicht mehr sehen werden. Aber wir haben bis heute noch Kontakt. Dann war an dem Dienstag darauf mein Abschluss. Der Tag, den ich seit Anfang meiner Schullaufbahn gewartet habe. Ich habe ständig von dem einen Tag geträumt und es war soweit. Es waren viele Lehrer da. Am Montag und Dienstag habe ich noch einigen Lehrern eine Kleinigkeit geschenkt. Am Dienstag hätten wir eigentlich nicht kommen sollen, ich war trotzdem mit Marcel da (also der Marcel aus meiner Schule) und wir haben ein letztes Mal den Tag zusammen verbracht. Er hat seine Switch sogar mitgenommen. Wir haben noch meine alte Klassenlehrerin getroffen. Sie war auch irgendwie traurig, weil es der letzte Tag war. Am Abend fand es statt. Es waren viele Leute da. Ich bekam mein Zeugnis und es gab noch Reden. Als alles vorbei war, brach ich damals in Tränen aus. Es war nun offiziell vorbei. Ich habe mich noch von einigen Lehrern verabschiedet, bin trotzdem noch am Freitag zur Schule gegangen. Ich weiß nicht wieso, aber ich wollte unbedingt am letzten Tag eine Rede halten. Es hat mir geholfen sich zu verabschieden. Mir haben noch viele Lehrer und so verabschiedet und gratuliert. Der Monat Juli war insgesamt ein emotionaler Monat für mich. Da ist viel passiert. August:Ich hatte da Ferien, etwas traurig war ich noch wegen dem Abschluss. Es ging aber. Der Monat war für mich echt entspannt, ich hatte Geburtstag und konnte mit meinen Freunden feiern, dann war ich mal bei meinem Kumpel. Und so schnell der Monat da war, so schnell endete er auch. Kinji wollte mir sein Mikrofon schicken. Erst hatte er ein Fehler und dann kam es erst etwas später an. September: Endlich war es so weit: Ich kam in die neue Schule. Es war immer noch so riesig, wie beim letzten Mal. Nur dieses Mal kam ich besser zurecht. Ich traf da auch wieder den Mathelehrer, den ich von damals in der einen Woche noch kannte. Tatsächlich kannte er noch meinen Namen. Allgemein konnte er sich gut meinen Namen merken. Am Anfang des Schuljahres war ich wahrscheinlich die einzige Person, dessen Namen er sich merken konnte. Ich habe viele neue Lehrer getroffen, aber auch welche, die ich noch von der einen Woche kannte. Danach mussten wir für 3 Tagen in die Berge. Diese Wanderung habe ich zwar geschafft, aber ich war so ko. Übrigens kam in der Woche auch mein Mikrofon von Kinji. Oktober: Oktober ging so schnell wie September vorbei. Nur da fing der Unterricht so richtig an. Noch kam ich zurecht. November: Es war ein Monat voller Klassenarbeiten bei mir. Die Arbeiten waren allesamt nicht sooo klasse. Ich war selbst von mir selber enttäuscht von den Noten her. Dennoch habe ich mich immer angestrengt. Nur im Laufe des Monats war Keylen für eine Zeit lang weg, ich war etwas traurig deswegen, aber ich konnte es nachvollziehen. Dezember: Es war insgesamt ein guter Monat. Weihnachten ging für mich nur schnell vorbei. Ich traf noch meinen Cousin. Wir waren noch an der Kasse, er wollte nur eine Karte kaufen. Die Person an der Kasse war voll überfordert. Es dauerte fast 10 Minuten, bis die Karte benutzt werden konnte. Kurz vor Silvester meldete sich Keylen wieder bei mir. Hab mich schon irgendwie gefreut. Ich habe gemeinsam mit Simon und Keylen im Jahr reingefeiert. Das war dann mal mein Abschluss des Jahres, etwas verspätet, aber es ist endlich da. Es war für mich ein Jahr, das ich noch nie so erlebt habe. Vor allem im ersten Halbjahr, der andere Teil ging schnell vorbei für mich. Mal sehen, wie das neue Jahr wird. Also bis dann und Ciao. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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