Mein Leben und ich |
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Freitag, 3. April 2020
Ungewollte Ferien B169
jessie.blog, 16:18h
Endlich komme ich auch mal wieder dazu einen weiteren Beitrag zu schreiben. Seit drei Wochen habe ich ungewollte Ferien, ab heute Abend ca. noch Osterferien. Wahrscheinlich wissen auch alle, warum es Ferien gab. Jedenfalls war ich überhaupt nicht begeistert davon. Die Wochen hätten meine Noten noch verbessern können, ich wollte in Mündlich besser werden und ja, jetzt wird die Schule erstmal aufs Eis gelegt. Ich hatte ja in der letzten Schulwoche eigentlich noch eine Präsentation in Deutsch gehabt, die wird nun auch verschoben. Am Montag war es bei uns in der Schule ein riesiges Chaos, unser Mathelehrer und unsere Englischlehrerin kamen rein und haben uns Aufgaben gegeben. Später in A-GMT war die Stimmung auch leicht düster. Jeder war angespannt, ich war unmotiviert. Wir sollten für die Wochen ein Stuhl designen mit nem Programm. Ich verstehe halt überhaupt nicht, wie das ansatzweise geht. Umso überraschter war ich, als wir letzte Woche mitbekamen, dass wir doch etwas anderes machen sollten. Jedenfalls an dem letzten Freitag vor den "Ferien" waren die Lehrer bereits alle angespannt. Es war damals noch nicht klar, ob wir Unterricht haben oder nicht. Am Ende des Tages habe ich die Englischlehrerin gefragt, ob es nicht eine andere Möglichkeit gäbe, da kam auch nichts dabei raus. Die Chemielehrerin kam rein und hat uns nach unseren E-Mail Adressen gefragt. Die haben wir ihr dann gegeben. An dem Tag war ich irgendwie fertig. Mein Klassenkamerad sollte noch eine Klassenarbeit nachschreiben. ich habe mit ihm gewartet und später an meiner Präsentation gearbeitet und wurde fertig. Der Tag verging, wir hatten Montag, der letzte Tag. Zurück zu vorhin und AGM-T, wir sollten auch bei denen noch unsere E-Mail Adressen aufschreiben. Ich war eine der Letzten und habe so meinen Bus verpasst. Ich wollte dann den Bus eine Straße weiter nehmen, doch der war auch schon weg und da fährt der nächste Bus in einer halben Stunde, also bin ich einfach in die Innenstadt gelaufen. Ich war erst traurig darüber, auf dem Weg habe ich nachgedacht und ich konnte es einfach nicht glauben. In der Innenstadt angekommen, kaufte ich mir erstmal ein neues Buch und wartete auf dem Bus. Mit dem fuhr ich dann nach Hause, doch als ich auf Stop gedrückt habe, hielt der Bus trotzdem nicht an, also konnte ich wieder etwas laufen. Direkt einen Tag später bekamen wir erstmal haufenweise Arbeitsblätter von unserer Chemielehrerin. Es kamen immer mehr Fächer dazu, deswegen habe ich Chemie erstmal beiseite gelegt. In Physik sollten wir zeitlich etwas arbeiten und abgeben. Auf meinem Blatt standen keine Striche, weshalb ich die Antworten nicht genau wusste, aber dank meinem Klassenkamerad kam ich weiter. Nur bei der letzten Aufgabe hatte ich meine Probleme und fragte so den Physiklehrer per E-Mail. Für mich waren das immer Welten, da ich selten E-Mails schreibe, vor allem an Lehrern war das bei mir selten. Ich wusste nicht, wie er darauf reagiert, aber der antwortete einen Tag später entspannt auf die E-Mail. Ich konnte dann abgeben, auch wenn ich immer noch verwirrt war. In Chemie bekamen wir anschließend weitere 5 Blätter, die wir ebenfalls bis zu einem bestimmten Zeitpunkt bearbeiten sollten. Ich habe fast einen halben Tag für eine Aufgabe gebraucht. Ich habe da gar nichts verstanden, egal wie viele Sachen ich mir durchgelesen habe, ich habe selbst die Lehrerin gefragt, doch wirklich helfen konnte sie mir dabei nicht. Mit meiner Englischlehrerin habe ich ebenfalls noch geschrieben, weil sich welche in der Klasse beschwert haben und sie dann was zu allen geschrieben hatte, obwohl ich nichts damit zu tun hatte. Ich wollte einfach nur was dazu schreiben. Mein Lehrer in GMT, nennen wir ihn mal den Wintertyp oder auch Kältestern, da ich das als Spitzname irgendwie passend finde, hat mit uns einfach über Discord eine Konferenz gemacht. Ich war erstmal getriggert von ihm, weil ich das sonst immer benutze. Natürlich habe ich ihn bei einer Aufgabe korrigiert, wie man es von mir kennt. Es war eigentlich ganz witzig. In Chemie hatten wir eine Skype Konferenz, das war leicht peinlich. Einige haben den Bildschirm übertragen, andere die Videovariante. Es war einfach unangenehm. An dem Tag habe ich mal weiter an Physik gearbeitet, mal wieder kam ich nicht weiter und fragte einfach den Physiklehrer, nennen wir ihn mal Nusshörnchen. Ich finde den Namen ebenfalls passend. Ich habe mich schon gefragt, ob ich mit den ganzen Fragen nerve, habe ich ihm auch geschrieben, der meinte nur, er freut sich über jede Frage und hilft gerne. Ich fand es nur witzig, er hat mich mit "Hi" in der E-Mail angesprochen. Einen Tag später wurden wir wieder von der Chemielehrerin zugespammt und dann bekamen wir, je länger der Tag ging, noch mehr Aufgaben. Ich war danach komplett überfordert und am Boden zerstört. Einige Tage später fragte uns zufällig unsere Klassenlehrerin, wie es uns geht und ob, wir zurecht kommen, ich war ehrlich und habe geschrieben, dass ich überfordert bin. Sie hat dann mit ihr geredet und daraufhin meinte die Chemielehrerin, wir hätten es ihr auch gleich sagen sollen. Habe ich dann auch gemacht per E-Mail. Vorgestern bekamen wir mit, dass die Blätter, die wir in Physik gemacht haben, doch nicht als Note zählen, sondern, wenn man sich anstrengt, nur als +. Ich war danach komplett am Boden zerstört. Ich hätte eine 2 oder so haben können. Ich hatte vieles richtig gehabt. Es war einer der wenigen Chancen, noch auf einer 4 zu kommen in Physik. Ich dachte erst, das wäre ein schlechter Scherz. Mein Klassenkamerad hat das auch erst vermutet, der Lehrer meinte aber, es ist leider kein Scherz. Ich schrieb daraufhin : Uff, alles war umsonst... .-. Der meinte nur:" Wenn was gelernt wurde ist nie was umsonst! " es hat mich nicht wirklich aufgeheitert. Er kann zwar nichts dafür, aber danach war ich total getriggert von Physik. Da kapiert man es einmal und dann wird es nicht mal als Note bewertet. Gerade als ich mir dachte; "Hm, der ist gar nicht mal so übel als Lehrer. " Ich habe sogar Physik verstanden und dann kann ich das nicht mal zeigen so richtig. Ich war bis heute noch beleidigt davon. Heute haben wir eine Videokonferenz gemacht in Physik. Jetzt habe ich erstmal damit abgeschlossen. (hoffe ich zumindest).
Nun bin ich am aktuellsten Tag angekommen. Das war jetzt knapp meine vergangenen Wochen beschrieben. Jetzt haben wir Osterferien, nur wirklich gehyped bin ich nicht. ^^' Die Schule fehlt mir einfach. Es ist nicht das Gleiche, wenn man nur Aufgaben bekommt und den Lehrer nur über E-Mail erreicht. Ich habe selten so viele E-Mails innerhalb eines kurzen Zeitraumes geschrieben und das dann noch alles an Lehrer. Das war jetzt mal erstmal alles, bis dann, Ciao. ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 24. Februar 2020
Stürmische Zeiten B168
jessie.blog, 19:49h
Uff, ich habe einiges erlebt in den letzten paar Wochen.
Angefangen damit, dass ich erstmal krank wurde. Mein Husten wurde gefühlt immer schlimmer, obwohl ich ständig Hustensaft und Tabletten nahm. Ich konnte für eine Zeit lang nicht mal normal laufen. Jedenfalls war es an einem Tag so schlecht, dass ich zum Arzt ging. Der diagnostizierte dann bei mir Bronchitis. Ich war erstmal überrascht, weil einerseits hatten wir mal im Biologieunterricht kurz das Thema gehabt und weil der Arzt erst meinte, das Ergebnis wäre positiv. Unter positiv habe ich meistens was anderes verstanden, aber ich kann verstehen, was er damit meinte, wenigstens hat er gewusst, was ich hatte. Danach musste ich Antibiotika nehmen und war erstmal krank geschrieben. Inzwischen geht es mir wieder besser, ich muss nicht mehr so stark husten, war ja auch fast nen Monat krank. Ich bin so froh, dass es mir wieder gut geht. Es war einfach nervig nichts tun zu können. Ich habe eine Klassenarbeit und einen Test verpasst. Als ich dann die Woche darauf wieder in der Schule war, musste ich bisher nicht nachschreiben, das ist nun zwei-drei Wochen her. Jetzt habe ich Ferien. Ich schweife ab, als ich den Test jedenfalls bei dem Physiklehrer nachschreiben wollte, meinte er nur, Tests lässt er nicht nachschreiben... ich habe die ganze Zeit dafür gelernt, ich hätte jede Aufgabe gewusst. Mich hat das leicht gestört. Ich hätte damit meine Note ausgleichen können, weil wir haben an dem Freitag, in der ich krank war, war ich für einen halben Tag in der Schule, weil da haben wir nur einen halben Tag, unser Zeugnis bekommen. Es sah für mich ziemlich schlecht aus. Mit meinem derzeitigen Zeugnis könnte ich nicht in die nächste Klasse kommen laut meinem Mathelehrer. Was ich noch erwähnen wollte, in der Woche, in der ich wieder in der Schule war, außer am Montag wegen dem Sturm, bemerkte ich, dass mich jemand eingetragen hat für die Elterngespräche. Vor allem bei dem Lehrer, den ich nicht besonders mag. Also in dem Fach GMT regt er mich immer etwas auf. Er kritisiert eben vieles von mir. Da habe ich mich gefragt, wer mich eingetragen hat, da ich ja nicht da war. Habe dann erfahren, es war mein Mathelehrer, nicht nur dort hat er mich eingetragen, sondern auch bei sich, in Chemie und Physik. Die Fächer, in denen ich am schlechtesten bin. Ich hatte dann vergangene Woche die ganzen Gespräche, mein Vater und eine weitere Frau waren auch dabei. Es war schwer, sich zurechtzufinden. Die eine Frau hat mich mal wieder komisch behandelt. So, als ob ich 9 Jahre alt wäre und mit mir was nicht stimmen würde. Ich war überrascht, was mein Physiklehrer alles sagte, er meinte, ich werde immer besser in Physik und hat mich gelobt. Das hätte ich von dem eher weniger erwartet Bei dem GMT Lehrer meinte er, der Grund, weshalb ich eher schlechte Noten bekomme, wäre, mir fehlt die Motorik beim Zeichnen. Dann hat er noch etwas diskutiert und meinte das Übliche, wenn ich was nicht weiß, soll ich nachfragen. Nur eine Sache hat mich verwirrt, nämlich seine Augen waren leicht rot. Normalerweise ist das nicht so, es sah so aus, als hätte der eine Allergie gehabt. Ich konnte ihn dann schlecht in den Augen schauen. Nach dem Gespräch gingen wir noch zu drei Personen, zu meiner Englischlehrerin, mit der ich auch einiges besprochen habe, zu meiner Klassenlehrerin und dann noch zu meiner Geschichtslehrerin. Bei der Englischlehrerin war es so, wir haben über Präsentationen noch geredet und ich habe sie gefragt, wie ich eine 3- geschafft habe in Englisch, weil ich meistens eine 4 bekam in einem Test oder in der Klassenarbeit. Sie meinte, ich wäre in Mündlich ganz gut, weshalb ich die Note habe. Die Klassenlehrerin hat nur gemeint, wenn ich auf einer 2 kommen möchte, muss ich mich ziemlich anstrengen. Ich hoffe, ich schaffe das mit meiner GFS. Denn ich brauche entweder für die nächste Matheklassenarbeit eine 3,5, um auf einer 4 zu kommen oder in einen anderen Hauptfach eine 2, um es mit der 5 auszugleichen. Das wird wirklich nicht leicht. Wenigstens habe ich dann wieder Nachhilfe und kann vielleicht noch alles retten. Es werden stürmische Zeiten. Die letzte Klassenarbeit habe ich auch nur nicht hinbekommen, weil ich irgendwie auf einmal Panik bekam während der Klassenarbeit. Es wurde immer schlimmer und ich habe dann die Fragen nicht verstanden und es war eine einzige Katastrophe. Ich habe extra mit jemanden gelernt, ich habe es ja auch verstanden, nur der Ansatz fehlte mir. Ich werde aber mein Bestes geben , sowohl in Mathe, als auch in Deutsch. Am Freitag hatten wir bereits Ferien gehabt, da habe ich mir dann überlegt meine alte Schule zu besuchen. Denn meine ehemalige Klassenlehrerin hat sich im Laufe der Woche gemeldet und gemeint, es wäre eine gute Idee. Deswegen habe ich noch Marcel und Tabea gefragt und die gingen ebenfalls hin. Der Tag war zwar kurz, aber mir gefiel der Tag. Es war schön, wieder da zu sein. In der Schule habe ich einen Teil meines Lebens verbracht. Deswegen wird es immer ein Teil von mir bleiben. Es war schön, viele Lehrer wieder zu treffen. Nicht nur das, allgemein waren viele aus unserer Klassenstufe da. Eine Lehrerin dachte sogar, ich wäre mit meinen Kameraden immer noch an der Schule. In der Klasse von meiner ehemaligen Klassenlehrerin sollte ich auch noch mit einer Person reden, bzw. wir haben miteinander geschrieben. So haben wir uns zumindest unterhalten. Es war mal was Neues. Gegen Mittag habe ich mich noch von meinem früheren Klassenlehrer verabschiedet und konnte es nicht glauben, dass der Tag fast vorbei war. Bei meiner ehemaligen Klassenlehrerin habe ich mich ebenfalls verabschiedet. Am Ende des Tages dachte ich über alles Mögliche nach. Es ist so viel passiert, ich bin seit über einem halben Jahr nicht mehr da und es fühlt sich dennoch so kurz an. Am Anfang der 11 Klasse habe ich meine Schule und meine Klasse vermisst, jetzt ist es eher so, ich konnte inzwischen mich an der neuen Schule gewöhnen, aber denke immer noch manchmal an der Schule. Vor allem wenn es ein Thema ist, das wir schon einmal hatten. Erneut von da zu gehen, hat irgendwie alte Erinnerungen hervorgerufen. Nämlich an dem Tag des Abschlusses. Jetzt wird es aber endlich Zeit sich auf die neue Schule zu konzentrieren. So schön der Tag auch war, am nächsten Tag ging es wieder stürmisch zu. Ich hatte nämlich einen kleinen Streit mit Keylen. Seit einigen Wochen hat er sich immer beschwert und irgendwo Probleme gesehen, in der es keine Probleme gab. Wegen einer weiterer Beschwerde, bin ich dann wütend gewesen und habe ihm klar meine Meinung gesagt und, dass es so nicht weitergehen kann. Nach einiger Zeit schrieb er mir " ich bin auch nicht glücklich damit. Schon lange nicht mehr. Wie mit anderes. Na dann. Sayonara" woraufhin er mich geblockt hat. Ich war etwas traurig darüber, ich habe nicht nur eine weitere Beziehung hinter mir, sondern auch noch einen guten Freund verloren. Na ja, Beziehungen sind erstmal sowieso nicht so wichtig. Dennoch ist es so, als ob was fehlt. Erstmal werde ich deswegen nichts unternehmen, besser, ich gebe ihm zeit. Für ihn war es ja auch nicht leicht. Am nächsten Tag sah einiges anders aus bzw. gestern. Ich bemerkte, Rigos Account war weg. Normalerweise sollte er da sein, ich war schockiert darüber. Er hat mir früher einmal alles bedeutet, das war auch irgendwie ein Verlust für mich. Als ich heute Morgen aufgewacht bin, war es immer noch weg und Keylen ist auch irgendwie komplett weg. er hat mich überall entfreundet und ja, war etwas unschön. Hm, gleich zwei Verluste. Das war jetzt eine Zusammenfassung von alldem, was ich erlebt habe. Es waren stürmische Zeiten, aber es gab auch Positives. Also, bis dann, Ciao. ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 18. Januar 2020
Verspäteter Jahresrückblick B167
jessie.blog, 15:21h
Nun habe ich endlich Zeit und Motivation gefunden, um mein Jahresrückblick vom vergangenen Jahr zu schreiben. Beginnen wir dann mal. ~
Januar: An Januar kann ich mich relativ wenig erinnern. Ich weiß nur noch, dass ich am Anfang des Jahres gegen eine Person ständig Smash gezockt habe und anfangs noch mit einem Kumpel bis spät in die Nacht geredet. Nach einiger Zeit wurde es immer weniger, also wir haben zwar noch Kontakt, aber reden tun wir nur noch eher seltener. Die Schule fing auch wieder an. Da lief, soweit ich weiß, noch alles gut. Nur die Lehrer haben sich Sorgen gemacht, weil die Prüfungen zu der Zeit dann stattfanden. Februar: Da ging einiges ab. Damals noch Marcel, also jetzt Crypto, wie er sich nennt. Wir verstanden uns gut, doch an einem Abend bin ich wegen irgendwas ausgerastet. Ok, ausrasten wäre das falsche Wort, hab mich nur wegen einer Kleinigkeit beschwert und der ist dann komplett ausgerastet, Ich mochte ihn damals, doch an dem Abend veränderte es sich. Gleichzeitig war da noch eine andere Person, er hat sich in sie verliebt. Ich muss zugeben, anfangs war ich noch etwas eifersüchtig, aber dann bin ich damit klar gekommen. Mittlerweile sind wir noch Freunde und haben immer noch Kontakt, nur zu der Zeit von Februar war ich schon etwas mit der Situation überfordert. In Februar war ich für eine Woche noch auf der Schule, in der ich heute gehe. Die Woche war damals ereignisreich. Ich habe mich bemüht immer alles mitzubekommen. Insgesamt hat mir die Woche schon weitergeholfen. März: Was ist nochmal im März alles passiert? ... Uff, weiß ich schon nur noch halb. So, ich habe mal nachgeschaut. Da bekam ich ungefähr mein Halbjahreszeugnis. Da hatte ich auch ein Elterngespräch gehabt. Mein damaliger Klassenlehrer meinte, ich würde es auf der Schule eventuell nicht schaffen. Wenn ich jetzt so darauf zurückblicke, was ich dieses Jahr und letztes Jahr jetzt an der Schule erlebt habe, hat er etwas Recht. Ich komme zwar noch zurecht, aber mit einigen Sachen bin ich überfordert. Aber so ein Wechsel von der damaligen Schule auf dieser, ist schon heftig. April: In April mussten wir alle lernen. Wir wurden auf die Prüfungen vorbereitet in dem folgenden Monat. Ich weiß noch, mein Englischlehrer hat sich beschwert, weil in der Klassenarbeit nicht alle die Antwort wussten, der meinte, da freut er sich schon, wenn wir die richtige Prüfung schreiben. Zu der Zeit hat er mich echt aufgeregt. Allgemein hat mich jede Person fast gestört. Ich war so froh, als wir dann Ferien hatten. Damals bin ich zu meiner Mathenachhilfelehrerin gegangen und sie hat so gut es ging, mir geholfen. Mai: Das war ein Monat, mit vielen Ereignissen im Bezug zu der Schule. Die Deutschprüfung fand als Erstes statt. Damals waren wir alle da und haben angefangen zu schreiben. Nach 8 Seiten war ich fertig, da wusste ich noch nicht, was mich genau erwartet. Ich gab mein Bestes, hab alles nochmal nachgeprüft. Mathe hingegen war deutlich anspruchsvoller. An dem Tag hätte ich auch fast mein Bus verpasst. Seitdem träume ich ab und zu immer noch, wie ich fast den Bus verpasse. An so einem Tag wie die Matheprüfung fast verschlafen, das ist natürlich sehr kritisch. So gut es ging, habe ich jede Aufgabe gelöst. ich versuchte mich an alles zu erinnern, was ich gelernt habe. Letztendlich war dann die Zeit vorbei. Innerhalb 15 Minuten habe ich noch eine Aufgabe lösen können. Eine Woche ging es weiter mit Englisch. Bei Englisch dachte ich anfangs, das wäre das Fach, in dem ich am besten bin. Spoiler, war ich nicht. Englisch ging eigentlich, meine frühere Klassenlehrerin war zu 100% überzeugt, dass ich das schaffe. Ich hab es tatsächlich geschafft. Nach den Prüfungen waren auch irgendwie alle ausgelaugt, den meisten Schülern war dann alles egal, was wir noch hatten. Wir haben höchstens uns noch für einige Präsentationen und Prüfungen vorbereitet. Juni: In Juni bekamen wir endlich mit, was wir in den Prüfungen hatten. Da war ich ziemlich überrascht. Außerdem hatte ja noch mein Klassenlehrer Geburtstag gehabt. Schließlich bekamen wir die Noten mit. Ich habe ja in Mathe auf einer 4 getippt. Tatsache, ich hatte unrecht. Ich bekam nämlich eine 3,1 in Mathe. In Deutsch dann eine 2,2, was mich auch positiv überrascht hat und in Englisch eine 2,8. Das hieß, ich musste dann in Deutsch und Mathe ins Mündliche gehen, wenn ich auf die bessere Noten kommen möchte. Danach hatten wir Pfingstferien. Da lernte ich damals auch viele neue Leute kennen. Max, Ige, Seymen und Keylen. hab mit denen alle heute noch Kontakt. Mit dem einen mehr, mit dem anderen weniger. Mit Keylen und Simon habe ich zum Beispiel letztens auch fast die ganze Zeit geredet, darauf komme ich aber später zurück. Man merkt, man lernt viele neue Leute kennen. Gegen Ende vom Monat fand noch die Vorbereitung für die Fükom statt. Das war unsere letzte Prüfung. Juli: Ach ja, ich musste ja noch ins Mündliche. In Deutsch und Mathe. Es hat einfach über so viele Sachen entschieden, ob ich es auf der Schule schaffe und wie mein Zeugnis wird. Ich habe da im Gang gewartet, bis ich reingerufen wurde. Ich war die ganze Zeit total angespannt. Schließlich kam ich rein. Es begann mit Stochastik. Dann ging es weiter mit Trigonometrie und es endete mit Bruchrechnen. Ich konnte alles so gut es ging, erklären. Mir fiel ein Stein vom Herzen, als ich dann eine 2,5 bekam. Da habe ich mich auch sofort bedenkt, da meinte mein Mathelehrer, dass es an mir lag und was ich alles wusste. Deutsch war auch ein paar Tage später. Ich hätte da was mit einer 1 haben sollen, um auf einer 2 zu kommen. Ich musste damals ein Buch nochmal durchlesen und habe da dann Fragen beantwortet. Anfangs habe ich noch ein Aufgabenblatt bekommen, ich habe es erst nicht kapiert und bekam Panik, doch dann habe ich nochmal alles genau angeschaut und habe es geschafft. Dann wurde ich erst reingerufen. Da saß dann mein Klassenlehrer, die Fremdprüferin, die auch bei Mathe dabei war und der Protokollant war der eine Lehrer, den ich noch auch bei der Fükom hatte. Also nicht der Erdkundelehrer, sondern eher, damals noch, die Schlaftablette. Das war sein Spitzname damals, weil die meisten in der Klasse bei ihm eingeschlafen sind in der 8ten Klasse. Nach der Fragerunde sollte ich eine Karikatur beschreiben, zum Schluss etwas mit Rechtschreibung. Ich hatte da was mit Kommas. Dann war alles vorbei, ich wurde rausgeschickt und dann wieder rein und bekam eine 1,7. Also habe ich es geschafft auf die Note. Als ich das später meiner Klassenkameradin erzählt habe, war sie auch begeistert. Dann kam nochmal mein Klassenlehrer rein und meinte, die Note habe sich geändert, positiv. Ich bekam eine 1,5. Darüber habe ich mich echt gefreut. Mein Klassenlehrer hat es mir ja am Anfang auch nicht zugetraut, doch dann sah er den Ehrgeiz und so. Und ich habe es geschafft. Am Anfang des Monats lernte ich noch den Kinji kennen. Es war so ein Typ, den ich auf Anhieb sympathisch fand. Er war in diesem Jahr auch irgendwie bedeutsam für mich. "Stierkampf in Spanien", so hieß unser Thema. Wir bereiteten uns damals vor, waren sogar die Ersten, die damals präsentiert haben. Wir gaben gemeinsam alles. Es hat sogar Spaß gemacht. Am Schluss haben wir noch unsere Meinung gesagt. Als wir fertig waren, wurden uns dann noch Fragen gestellt von unseren Prüfungslehrern und dem anderen Fremdprüfer. Interessant, wir hatten einen der strengsten Lehrer gehabt für die Prüfung, der andere Lehrer war auch ein Fall für sich. Der Prüfungslehrer war ganz nett. Ich konnte die Fragen allesamt korrekt beantworten, sogar der Teil mit der Geographie. Da merkte man, dass wir uns mit dem Thema auskannten. Die Lehrer sagten uns, wir haben eine 1 bekommen. Da waren wir alle überrascht. Im ersten Moment spürte ich nichts mehr, danach habe ich nur noch Umarmungen von den anderen Mitgliedern gespürt. Wir haben uns bedankt, auch wenn die Lehrer meinten, dass wir selber dafür verantwortlich waren. Es dauerte nicht mal lange und schon bekamen es die anderen Lehrer auch mit. Die waren auch alle begeistert. Mein Physiklehrer hat es aus nem Grund auch mitbekommen, die Direktorin auch und viele weitere. Die waren alle von uns begeistert. In der Woche durften wir an der Wand noch Bilder malen. Nach all den Jahren konnte auch ich mich endlich verewigen auf der Wand. Eine Woche später war bei uns endlich die Abschlussfahrt. Anfangs wussten wir nicht mal, was uns genau erwartet, es war aber ein schöner Ort. Wir sind ziemlich oft herumgelaufen. Es war insgesamt echt schön. Es fing damals an, dass wir gewartet haben auf die Anderen. Ein Lehrer, der war der Leiter der Realschule, hat mich gefragt, ob ich für ihn was erledigen kann. Ich habe dann zusammen mit meinem Klassenkamerad Magnete abgetan, das waren Magnete zu den Lehrern wegen dem Stundenplan. Als ich einige Magnete abgetan habe, bekam ich auch einige Flashbacks, weil ich mit einigen Lehrern immer was verband. Später konnten wir endlich hin zum Bahnhof und sind dann hingefahren. Natürlich hatte der Zug erstmal Verspätung. Wir kamen gegen Nachmittag an. Unser Zimmer war schon groß, wir hatten zwei Zimmern. Ich war im zweiten Zimmer. Am zweiten Tag sind wir lange gewandert, während die anderen am Fluss waren. An dem Tag habe ich schon einen Großteil meines Geldes für Bücher ausgegeben. Es hat sich aber gelohnt. Beide waren Warrior Cats Bücher. In dem normalen Buch machten sie eine Reise ins Unbekannte, irgendwie passend. Die Tage vergingen, wir haben vieles erlebt. Als der Tag der Abreise kam, war ich irgendwie froh, aber auch traurig. Da dachte ich, manchmal sind Abschlussfahrten auch nur da, damit der Abschied trauriger wird. Ich weiß nicht mehr wann, aber in den Osterferien waren wir an einem Tag in der Schule und hatten einen Mathetag. Wir waren alle danach in der Pizzeria, einer brachte Kuchen mit. Als wir von der Pizzeria zurückgingen, bzw meine Klassenkameradin Tabea und ich, war ich auch kurz traurig. Ich dachte daran, dass in wenigen Monaten die Schule endete und wir uns vielleicht nicht mehr sehen werden. Aber wir haben bis heute noch Kontakt. Dann war an dem Dienstag darauf mein Abschluss. Der Tag, den ich seit Anfang meiner Schullaufbahn gewartet habe. Ich habe ständig von dem einen Tag geträumt und es war soweit. Es waren viele Lehrer da. Am Montag und Dienstag habe ich noch einigen Lehrern eine Kleinigkeit geschenkt. Am Dienstag hätten wir eigentlich nicht kommen sollen, ich war trotzdem mit Marcel da (also der Marcel aus meiner Schule) und wir haben ein letztes Mal den Tag zusammen verbracht. Er hat seine Switch sogar mitgenommen. Wir haben noch meine alte Klassenlehrerin getroffen. Sie war auch irgendwie traurig, weil es der letzte Tag war. Am Abend fand es statt. Es waren viele Leute da. Ich bekam mein Zeugnis und es gab noch Reden. Als alles vorbei war, brach ich damals in Tränen aus. Es war nun offiziell vorbei. Ich habe mich noch von einigen Lehrern verabschiedet, bin trotzdem noch am Freitag zur Schule gegangen. Ich weiß nicht wieso, aber ich wollte unbedingt am letzten Tag eine Rede halten. Es hat mir geholfen sich zu verabschieden. Mir haben noch viele Lehrer und so verabschiedet und gratuliert. Der Monat Juli war insgesamt ein emotionaler Monat für mich. Da ist viel passiert. August:Ich hatte da Ferien, etwas traurig war ich noch wegen dem Abschluss. Es ging aber. Der Monat war für mich echt entspannt, ich hatte Geburtstag und konnte mit meinen Freunden feiern, dann war ich mal bei meinem Kumpel. Und so schnell der Monat da war, so schnell endete er auch. Kinji wollte mir sein Mikrofon schicken. Erst hatte er ein Fehler und dann kam es erst etwas später an. September: Endlich war es so weit: Ich kam in die neue Schule. Es war immer noch so riesig, wie beim letzten Mal. Nur dieses Mal kam ich besser zurecht. Ich traf da auch wieder den Mathelehrer, den ich von damals in der einen Woche noch kannte. Tatsächlich kannte er noch meinen Namen. Allgemein konnte er sich gut meinen Namen merken. Am Anfang des Schuljahres war ich wahrscheinlich die einzige Person, dessen Namen er sich merken konnte. Ich habe viele neue Lehrer getroffen, aber auch welche, die ich noch von der einen Woche kannte. Danach mussten wir für 3 Tagen in die Berge. Diese Wanderung habe ich zwar geschafft, aber ich war so ko. Übrigens kam in der Woche auch mein Mikrofon von Kinji. Oktober: Oktober ging so schnell wie September vorbei. Nur da fing der Unterricht so richtig an. Noch kam ich zurecht. November: Es war ein Monat voller Klassenarbeiten bei mir. Die Arbeiten waren allesamt nicht sooo klasse. Ich war selbst von mir selber enttäuscht von den Noten her. Dennoch habe ich mich immer angestrengt. Nur im Laufe des Monats war Keylen für eine Zeit lang weg, ich war etwas traurig deswegen, aber ich konnte es nachvollziehen. Dezember: Es war insgesamt ein guter Monat. Weihnachten ging für mich nur schnell vorbei. Ich traf noch meinen Cousin. Wir waren noch an der Kasse, er wollte nur eine Karte kaufen. Die Person an der Kasse war voll überfordert. Es dauerte fast 10 Minuten, bis die Karte benutzt werden konnte. Kurz vor Silvester meldete sich Keylen wieder bei mir. Hab mich schon irgendwie gefreut. Ich habe gemeinsam mit Simon und Keylen im Jahr reingefeiert. Das war dann mal mein Abschluss des Jahres, etwas verspätet, aber es ist endlich da. Es war für mich ein Jahr, das ich noch nie so erlebt habe. Vor allem im ersten Halbjahr, der andere Teil ging schnell vorbei für mich. Mal sehen, wie das neue Jahr wird. Also bis dann und Ciao. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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