Mein Leben und ich
Dienstag, 7. Mai 2019
Die dritte Prüfung B150
Heute habe ich die dritte Prüfung geschrieben. Das war gar nicht mal so schwer, wie ich es mir ganz am Anfang vorgestellt habe. Laut Picorad vor ein paar Wochen, würden wir alle die Prüfung nicht packen und es wäre voll schwer für uns. Das war nicht wirklich motivierend für mich, aber wenigstens habe ich nicht komplett aufgegeben. Die Aufgaben waren so wie in jeder Prüfung, nur halt mit anderen Themen und so. Die Prüfung hatte das Thema "Plastikmüll im Ozean". Erst musste man Text basierte Aufgaben machen, also wie Fragen beantworten oder von einzelnen Wörter das Gegenteil oder ein ähnliches Wort schreiben. Ich habe es mir schwieriger vorgestellt, denn letztes Mal kam ich mit dem Text bei der Probeprüfung gar nicht klar. Dann ging es weiter mit den richtigen Vokabeln einfügen, das ging auch eigentlich. Beim kreativem Schreiben habe ich einfach das letzte Buch sozusagen beschrieben, was ich als letztes gelesen habe. Man musste nämlich eine Review schreiben zu einem Buch oder Film. Dann habe ich halt Warrior Cats genommen. c: Wenigstens hatte ich da einen Vorteil. Bei dem Übersetzen und so war ich eigentlich selbst reflektierend, ganz in Ordnung. Zusammenfassend: Die Prüfung hatte die eine oder andere Stelle, an der ich für eine Weile gesessen habe, aber letztendlich habe ich es geschafft und in ein paar Jahren, wenn ich mal arbeite, interessiert keinem mehr die Note von der Prüfung. Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass ich etwas besser als eine 3 bin. Denn ich will auf eine 2 kommen im Zeugnis. Ich könnte noch ins Mündliche gehen, zur Sicherheit- auch wenn dann die Gefahr besteht, dass ich mich verschlechtern könnte. In Mathe werde ich auch ins Mündliche gehen, also warum nicht auch in Englisch?

Jetzt, wo ich mit allen 3 Prüfungen in den Hauptfächern fertig bin, bin ich irgendwie erleichtert. Vor ein paar Jahren dachte ich noch, es würde noch sehr lange dauern, bis ich mal die Prüfungen schreibe und dann fertig bin. Die Lehrer haben damals immer Druck gemacht und meinten, wir würden die Prüfung nie schaffen, wenn wir die ganze Zeit nur faulenzen. Das war damals in der 8ten Klasse. Da hat auch alles mit meinem Blog angefangen. Der Blog ist jetzt auch irgendwie ein Teil meiner "Geschichte", wenn man das so nennen kann. Damals wollte ich einfach nur über mein Leben schreiben, jetzt kann es sein, dass ich es benutze, um vielleicht in ein paar Jahren einige ältere Beiträge nochmal durchzulesen, einfach als Erinnerung. Anfangs konnte ich meinen Klassenlehrer nicht leiden und ich fühlte mich in meiner Klasse unwohl, ich wollte unbedingt so schnell wie möglich den Abschluss. Jetzt, ein paar Jahre später, hat sich einiges geändert. Gut, meine Klassenkameraden benehmen sich vielleicht nicht so, wie man es von einem 10 Klässler erwartet, aber einige sind gar nicht mal so doof. Ich fand sie ganz am Anfang ganz nervig, ich wollte schon in der ersten Schulwoche die Klasse wechseln, wenn ich jetzt darüber nachdenke, würde ich diese Wahl bereuen, die Klasse gewechselt zu haben. Auch wenn ich nicht wirklich viele Freunde in der Klasse habe und ich mich mit den meisten Jungs nicht so ganz verstehe, bin ich froh, auf das, was ich habe. Dadurch lernte ich noch andere Dinge kennen. Unglaublich , aber wahr, einige Sachen an der Schule, würden mir tatsächlich fehlen, sobald ich raus bin. Sogar mein Klassenlehrer. Es hat zwar etwas gedauert, aber nach einiger Zeit, fand ich ihn nicht mehr so doof. Manchmal kann er vielleicht ein Kotzbrocken sein, aber manchmal auch ein guter Ratgeber. Ich kann das gerade selber kaum glauben, was ich da schreibe, aber das ist die Wahrheit. Und wenn ich schon mal bei Ratgebern bin, es gibt da noch einen, nämlich Simon. Ich kenne ihn schon seit einer halben Ewigkeit. Irgendwie tut er mir leid, da er nächstes Jahr ohne mich und Marcel in der Schule ist. Ich rede fast jeden Tag mit ihm, irgendwie wird es mir fehlen, ich weiß nicht, ob ich in Zukunft noch Zeit haben werde und so... Simon habe ich hier schon ein paar Mal erwähnt, der zählt zu meinen besten Freunden, kann man sagen. Hm kaum zu glauben, dass die Zeit bald um ist, in der ich zu der Schule bin. Und sein Klassenlehrer, Picorad, der wird eins der einprägsamsten Lehrer sein, die ich jemals hatte. Aber zu dem Thema einprägsamen Lehrer, komme ich ein anderes Mal. Dazu will ich auch noch einen speziellen Eintrag verfassen.

Das war's wieder. Mal sehen, was mich alles erwartet, nachdem wir alle Prüfungen geschrieben haben. Also bis dann und Ciao.

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