Mein Leben und ich
Sonntag, 22. September 2019
Von überteuerte Käsebrote in den Bergen bis zu KirchenkonzerteB162
Dieses Mal ist der Titel wirklich sehr lang, aber waren auch einige Ereignisse diese Woche. Zum einen war ich ja 3 Tage lang in den Bergen wandern und zum anderen war ich vorgestern auf ein Konzert mit einer alten Bekannten...

Beginnen wir mal mit dem Trip in den Bergen. Morgens fuhr ich erst mit dem Bus zur Schule und wartete im ersten Stock auf die Anderen. Da waren dann später nur zwei Klassenkameraden von mir. Als ich von dem Fenster aus zum Eingang geschaut habe, habe ich da auch jemanden entdeckt: Meinen Klassenkamerad aus der alten Schule. Ausgerechnet derjenige, der sich immer beschwert hat und das Beste für sich wollte. Und er sah natürlich so gut gelaunt wie immer. Ich bin froh, dass er mich nicht gesehen hat. Jedenfalls später bin ich mit den anderen Beiden aus der Klasse rausgegangen und da waren auch schon die Anderen. Wir stiegen alle in dem Reisebus ein und bekamen noch eine Kette oder so. Es war ein Band mit einem Namensschild dran. Die Fahrt dauerte so ca. um die 1 1/2 h. Als wir ankamen, wussten die meisten Leute nicht, was sie erwarten. Sie dachten, es wäre ein normaler Trip, aber dann war es mehr als nur ein normaler Trip. Man musste immer hoch und runter, überall waren Steine auf dem Weg, die Steine rollten ab und zu ab von dem Boden. Da gab es schon so einige Stellen, die es in sich hatten. Ich wollte ja anfangs nicht mal mit und war deswegen ziemlich unmotiviert. Es war Tag 1 und ich war schon bereits am Anfang erschöpft. Auf dem Weg haben wir noch eine Pause gemacht, da kamen wir an einer Art Restaurant vorbei. Laut eine der Lehrer sollte ich mein Trinken auffüllen, dann bin ich da hingegangen. Ich habe erstmal die Kasse gar nicht entdeckt oder der Wasserspender für meine Flasche. Ich entdeckte noch eine Flasche, die ich mitnahm, das war einer Art Manderinensaft und entdeckte doch noch die Kasse. Überraschenderweise hat sie 4,80€ gekostet, war schon etwas überteuert, es war nicht mal eine große Flasche. Es hat zwar geschmeckt, aber joa. Ich fragte noch die Kassiererin, wo denn der Wasserspender ist. Als sie es mir mitteile, ging ich dann da hin und füllte es auf. Das hat zum Glück nichts gekostet. Später ging dann die "Reise" weiter. Es war ja dafür da, um sich besser kennen zu lernen und ehrlich gesagt, habe ich kaum mit jemanden geredet. Die meisten Leute haben mich immer überholt und waren schon fast über alle Berge und ich war immer ganz hinten. Nach einer Weile holten mich auch die letzten Leute ein. Da gab es auch noch zwei Lehrer, unser Sportlehrer und dann noch ein anderer Lehrer, der mich irgendwie an meinen alten Englischlehrer erinnerte. Aber anders als mein Englischlehrer, hat er die Schüler immer motiviert. Er war wie er, nur netter. Wenigstens war ich dann nicht mehr so alleine. Irgendwann kamen wir dann endlich an, während die anderen Schüler wegen uns lange warten mussten. Da fühlte man sich echt wie der letzte Ballast, weil da so viele gewartet haben und wir so gefühlt Jahrzehnte gebraucht haben. Auf der Hütte haben wir uns eingerichtet so gut wir konnten, ich konnte gerade noch so laufen, weil ich merkte, dass ich Blasen bekommen habe und später bestellten sich einige Leute ein Käsebrot. Das Käsebrot hat 6€ gekostet. Das war nicht mal ein besonderes Käsebrot. Aber ansonsten war die Nacht in Ordnung. Am zweiten Tag mussten wir erstmal ein Berg erklimmen und ich war mal wieder richtig unmotiviert. es lief einfach wie am vorherigen Tag ab, wir liefen wieder über Berge und es war steil. Die Landschaft war zwar riesig und ich habe sogar Steinböcke gesehen, aber ansonsten war alles so wie immer. Ich war dieses Mal aber dann immer die Letzte, irgendwann bin ich noch hingefallen und musste den Lehrer einholen. :'D Der hat für mich zum Glück mein Rucksack getragen. Als wir bei der nächsten Hütte ankamen, war ich froh, dass wir früher da waren. Nachts hatten wir ein Hüttenabend und haben da zusammen was gespielt. Stadt, Land Fluss, Pantomime und Lieder erraten. Der letzte Tag war der Abreisetag, ich bin ab und zu auf nem Stein ausgerutscht, ansonsten habe ich es eigentlich überlebt. Wir mussten anfangs noch auf ein Berg, war etwas kritisch. An einer Stelle musste man klettern. Die Landschaft war in einem dichten Nebel eingehüllt. Man hat nur Nebel gesehen. Danach ging es nur noch abwärts, etwas steil, um genauer zu sein. Der eine Lehrer, der mich an meinem Englischlehrer erinnert, der hat mir an einer Stelle geholfen, irgendwo runterzuklettern, weil es etwas kritisch war. Ich war dann so froh, dass wir wieder auf festem Boden waren. Insgesamt waren es 4 Lehrer, der eine war der Anführer sozusagen, die eine war auch immer vorne und dann noch die beiden Lehrer, die immer hinten waren, also der Sportlehrer und der Lehrer, der mich an meinem Englischlehrer erinnerte. Ich war schon irgendwie froh, dass es vorbei war.

Einen Abend danach habe ich dann das alles meiner ehemaligen Klassenlehrerin geschrieben, sie war überrascht, dass ich so viel erlebt habe und so viel dazu geschrieben habe. Sie hatte dann noch vorgeschlagen, dass ich auf einem Konzert mit ihr dann noch gehe. Das Konzert war in der Kirche. Da ich wissen wollte, wie es den anderen Lehrern geht, ging ich dann mal hin. Wir trafen uns am Abend, sie war natürlich nicht alleine, sie brachte ihren Mann und dann noch einen Lehrer mit, mit dem sie sich sehr gut versteht. Wir trafen uns und haben über verschiedene Sachen geredet, wie es zum Beispiel meinem früheren Klassenlehrer ging, mein Mathelehrer und was bei mir so los war. ich werde scheinbar immer noch dafür bewundert, dass ich damals eine Rede gehalten habe. Ich fand den Abend ganz schön. Ich habe der Lehrerin noch gezeigt, wo meine Mutter arbeitet und sie war dann voll begeistert. Wir waren dann bei dem Konzert, da waren vielleicht um die 20 Leute. Da war ein Typ mit einem Cembalo und ein anderes Instrument von einem anderen Typ. Während dem Konzert ging der eine Lehrer raus und als es vorbei war, hat er gemeint, es war überhaupt nicht sein Musikgeschmack und es war eins der schlimmsten Konzerte, auf die er war. xD Ach ja, der Lehrer ist schon irgendwie eine Legende. Der Abend war wirklich schön.

Was ich auch noch berichten kann, ist, dass das Mikro von Kinji endlich ankam. ^^ Nach so gefühlt 3 Wochen Wartezeit. Ich habe gehofft, es kommt dann an, wenn ich da bin, aber natürlich kam es genau dann an, als ich weg war. Also am Mittwoch musste ich dann zur hintersten Tankstelle fahren, bei dem ein Postfach war und hatte es endlich. Ich war danach einfach nur noch glücklich. xD Jetzt habe ich endlich ein neues Mikro, dass nicht komplett schlecht ist von der Qualität her. ich muss sagen, der Typ haut mich echt immer um, er ist halt echt ein netter Typ, der Kinji. :D Nicht jeder würde sein altes Mikro verschenken und dann noch die Versandkosten zahlen. Der überrascht mich immer wieder aufs Neueste.

Das war's dann wieder von mir. Also bis dann, Ciao.

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